Lesekekse: Zimtsterne und Sternbücher

Es gibt wieder Lesekekse, und wieder mal sind sie von @saenkah!

Wer ist eigentlich @saenkah, fragt ihr euch? Das ist jemand aus dem Bücherforum, in dem ich mich so herumtreibe (nämlich bei Literaturschock), und sie ist heimlich Konditorin. Wer mehr sehen will, sollte sie einmal auf Instagram besuchen.

Zimtsterne passen natürlich herrlich zur Weihnachtszeit, und zu Büchern mit Sternen.

Hier ist das Rezept und eine Buchauswahl:

ZUTATEN

  • 2 Eiweiß
  • 250g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 TL Zimt
  • 250g gemahlene Mandeln

ANLEITUNG

  • Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Nach und nach Puderzucker dazu geben.
  • 2-3 EL der Baisermasse beiseite in den Kühlschrank stellen (damit werden die Sterne nach dem Backen bestrichen).
  • Unter die restliche Masse alle übrigen Zutaten kneten. Den Teig ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
  • Danach auf Puderzucker ausrollen, Sterne ausstechen und auf ein Backblech legen.
  • Ca. 10-15 Minuten bei 150 Grad backen (mein Gasherd: Stufe 4.5, 10 Minuten).
  • Die noch warmen Sterne mit der Baisermasse bestreichen.

„Das Netz der Sterne“ von Andreas Brandhorst

In die unbekannten Weiten des Universums vorzustoßen – das ist der Job der Kartografen bei Interkosmika, dem Konzern, der die interstellaren Reisen zwischen den Sternen kontrolliert.

Tess ist eine solche Kartografin, doch nicht freiwillig, denn sie muss bei Interkosmika die Schulden ihrer Familie abarbeiten. Und sie weiß, dass ihre Mission alles andere als einfach wird. Denn ihr Auftrag führt sie in eine Region, aus der noch keiner lebend zurückgekehrt ist…

„Vom Himmel in die Sterne“ von Jeannette Walls

Sallie ist die Tochter des mächtigsten Mannes einer Kleinstadt in Virginia. Geboren zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist sie fünf Jahre alt, als ihre Mutter stirbt nach einem Streit mit Sallies Vater, dem charismatischen Duke Kincaid. Er heiratet erneut und bekommt einen Sohn. Als Sallie dem Halbbruder beibringen will, so stark wie der Vater – und sie selbst – zu sein, führt ihre waghalsige Nachhilfe zu einem schweren Unfall. Sallie wird verstoßen und muss das Anwesen verlassen.

Mit siebzehn Jahren kehrt sie zurück ins Große Haus, entschlossen, sich ihren Platz in der Familie zurückzuerobern. Doch der Duke ist tot, es gilt die Prohibition und in der Stadt herrscht Lynchjustiz. Sallie ist entschlossen, nicht ein zweites Mal zu weichen – und widersetzt sich der harten Männerwelt selbstbewusst und scharfsinnig, um sie für immer zu verändern.

„Sterne sieht man nur im Dunkeln“ von Meike Werkmeister

Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive.

Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus.

Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen…

„Sag ihr, ich war bei den Sternen“ von Dani Atkins

Stell dir vor, an deiner Seite steht der Mann, den du liebst. Du spürst seine Hand in deiner, und sie passt perfekt in deine. Es ist sein Lächeln, das dich morgens weckt. Die Zukunft gehört euch beiden, ihr werdet heiraten. Und in deinem Bauch wächst euer Kind heran. Allein der Gedanke daran lässt dein Herz überlaufen vor Glück.

Doch dann: ein unachtsamer Schritt. Ein abgelenkter Autofahrer. Ein schrecklicher Unfall.

Du fällst in einen tiefen Schlaf. Und während du schläfst, geht das Leben einfach weiter. Wenn du erwachst, wird nichts mehr so sein wie zuvor. Denn dein Happy End gehört nun einer anderen…

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